Unser Unternehmensengagement

11. November 2015

Bei der geplanten Spielanlage in Naundorf handelt es sich um eine Kombination aus mehreren Spielbereichen für Kinder unterschiedlicher Altersklassen. Die Hauptelemente sind ein Hügelbereich und ein Seilkletterbereich.

Im Hügelbereich sind das TraumBaumHaus, eine Hangrutsche, verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten und zwei kleine Hanghütten angeordnet. Das TraumBaumHaus ist ein Spielhaus, das oben auf dem Hügel steht und mit Palisaden darunter die Böschung auffängt. Es wird aus phenylharzbeschichteten Siebdruckplatten hergestellt, die aufgrund ihrer hervorragenden witterungsfesten Eigenschaften vielfach im Spielgerätebau verwendet werden. Die Außenmaße betragen ca. 2,0m x 1,50 m bei einer Höhe von ca. 1,50m. An diesem Spielhaus ist ein Sandeimeraufzug montiert, der direkt in den darunter liegenden Sandbereich führt.

Die Hangrutsche ist eine extra breite Edelstahlrutsche (Breite ca. 1,0m), die auf ein Startpodest aus witterungsbeständiger Robinie aufgesetzt wird. Bei einer Länge von 3,13 endet sie in einem extra anzuordnenden Fallschutz. Die Fallschutzbereiche werden mit Sand aufgefüllt (0-2mm gewaschen, Tiefe ca. 30cm (Rutsche) 40cm Kletterturm).

In direkter Nähe zur Rutsche werden 2 Aufstiegsmöglichkeiten aus entsplinteten und entgrateten Robinienstämmen angebracht, um eine zu starke Abnutzung der Grasnarbe und damit später einhergehenden Erosionen zu vermeiden.

Die beiden kleineren Hanghütten sind als einfache Spiel- und Versteckhütten gedacht. Sie werden ebenfalls aus witterungsbeständiger Robinie in Kombination mit phenylharzbeschichteten Siebdruckplatten gefertigt.

Im Seilkletterbereich sind ein Kletterturm und zwei im Boden verankerte Robinienstämme mit Seilen verbunden zu einer Kletterlandschaft.

Der Kletterturm besteht ebenfalls aus Robinienpfosten und seitliche Robinienbretter. Er hat eine Grundfläche von ca. 1,80m x 1,80m und eine Höhe von ca. 3,20m. Er ist nur nach vorne hin geöffnet und nicht von außen bekletterbar, so dass ein Fallschutz an den Seiten und nach hinten nicht notwendig ist. Die Seile müssen zwingend mit Drahteinlage versehen sein (Herkulesseil) und werden mittels Ringschraube und Kausche an den Robinienstämmen befestigt. Die Stämme können ohne Pfostenschuh direkt einbetoniert oder mit verdichtetem Mineralgemisch im Erdreich verankert werden. Der Seilkletterbereich sollte so konzipiert werden, dass hier bereits ältere Kinder auch ihre Herausforderungen finden.

Nach wie vor gilt:

Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir das!

Kinder wollen und sollen spielen! Am besten draußen an der frischen Luft. Doch was, wenn es keinen Spielplatz gibt?

Was liegt näher, als einen solchen Platz für unsere Kinder zu bauen? Ein Spielplatz kostet viel Geld. Für solche Räume ist in öffentlichen Kassen kaum Geld vorhanden. Privates Engagement ist gefragt. Auch Unternehmer mit sozialen Engagement sollten sich angesprochen fühlen. Eine Verbindung schaffen, vorhandene Kapazitäten nutzen und somit neue Felder öffnen.

Nicht zu Letzt durch die Auszeichnung Initiativkreis 2014 für unser Unternehmen sind wir motiviert und haben uns als Garten- und Landschaftsbaubetrieb mit unserer sozialen Verantwortung bereit erklärt, die Sache in die Hand zu nehmen. Im Herbst 2014 starten wir mit dem Projekt Kinderspielplatz Naundorf. Es soll ein eingefriedeter Spielplatz entstehen.

Wir werden unsere Möglichkeiten ausschöpfen und dennoch benötigen wir für das Beschaffen der Geräte Ihre Mithilfe.

Ein neuer Kinderspielplatz für unsere Kinder!

Mit der Unterstützung unserer Geschäftspartner schaffen wir es!

10. Dezember 2014

Preisverleihung auf der Festveranstaltung "20 Jahre Runder Tisch" 

Der Preis "Pro Engagement" wurde uns als Preisträgern am 10. Dezember 2014 vom Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff persönlich übergeben.

Wir bedanken uns herzlich für diesen Preis bei der Initiative "Runder Tisch der Menschen mit Behinderung in Sachsen-Anhalt".

Am 10. Dezember 1994 gründete sich in Sachsen-Anhalt der Runde Tisch der Menschen mit Behinderung. Die damalige Sozialministerin Gerlinde Kuppe sagte anlässlich der Gründung: "Diese Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes und würdiges Leben von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft bald und weitgehend zu verbessern." 

Unsere Firma, die regional ansässig ist und regional wirkt, steht zu einer regionalen Verantwortung. Und das ist eigentlich selbstverständlich. Dennoch freuen wir uns, wenn unser Engagement positiv und explizit wahrgenommen wird.

7. Mai 2014

Wir haben uns sehr über diesen Preis gefreut, den wir am 7. Mai 2014 entgegen nehmen durften. Die "Besonderheit", die uns diesen Preis eingebracht hat, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Für uns und unser Unternehmen gilt, dass wir den Meschen nicht auf seinen "Mängel" reduzieren, sondern im Gegenteil, wir versuchen den Menschen mit seinen Stärken zu erkennen, ihn zu motivieren und somit zu einem wichtigen Mitarbeiter werden zu lassen.

Und das gilt in gleichem Maße für Menschen mit als auch ohne eine Behinderung! 

Für uns ist es ein gutes Zeichen, dass durch einen solchen Inklusionspreis die Firmen für ihr Engagement ausgezeichnet werden. Das motiviert uns wiederum in unserem Personalverständnis. Vielleicht können wir somit auch andere Firmen dafür begeistern, diesen Ansatz zu übernehmen. Wir wünschen uns eine Arbeitswelt ohne Diskreminierung als die Normalität. 

Wir bedanken uns bei der Jury für Ihre Entscheidung UND bei unseren Mitarbeitern, die diesen unseren Vorsatz mit tragen und leben!